Kochideen: Kürbis-Variationen

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Nicht nur als Deko zu Halloween eignet er sich gut, sondern vor allem auch zum Kochen und Backen. Und deswegen gibt es heute gleich zwei Rezeptideen mit dem Gemüse, das mich immer wieder auf die kalte Jahreszeit einstimmt. Grundlage beider Rezepte ist der Hokkaido-Kürbis. Das orangefarbene, runde Gemüse stammt übrigens von der japanischen Insel Hokkaido und ist nach derselbigen benannt worden.


Ingwer-Zwiebel Kürbis mit Hashbrowns





Kürbis angebraten in Ingwer und Zwiebeln - lecker. Den so angemachten Kürbis habe ich vor einiger Zeit auf einer Hochzeit gegessen und musste es natürlich direkt selber ausprobieren.

Ihr braucht (ohne Mengenangaben, da man hier ganz einfach die gewollte Menge selbst bestimmen kann):

Hokkaido-Kürbis
Ingwer
Zwiebeln
Öl
Kartoffeln
Möhre
Joghurt 
Salz
falls gewünscht noch etwas Schnittlauch

Den Kürbis in Streifen schneiden, salzen und mit Öl bepinseln. Anschließend für 20 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) in den Backofen. Nach dem Backofen geht es für die Kürbisstücke in die Pfanne, in der vorher schon Zwiebeln und Ingwer angebraten worden sind. Wenn ihr Ingwer und Zwiebel nicht mitessen solltet, schneidet beides recht grob. Ich persönlich habe beides nicht gegessen, weil ich es noch nicht vertrage. Allein der Geschmack ist aber auch schon sehr stark. Während der Kürbis im Ofen gart, Kartoffeln und Möhren raspeln und mit etwas Öl in einer Pfanne anbraten. Joghurt nach Belieben mit Salz und Schnittlauch verfeinern und über die Hashbrowns geben. Kürbisspalten anrichten. Fertig.


Kürbis mit Cranberry-Soße





Ihr braucht:

Hokkaido-Kürbis
Öl
Salz
100 g frische Cranberries
100 ml Wasser
30-40 g Zucker
Reis, Quinoa (oder auf was man sonst Lust hat)

Gesalzene und eingeölte Kürbisspalten für 20 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) im Backofen garen. In der Zwischenzeit 100 ml Wasser mit 100 g frischen Cranberries (bei uns gab es sie zum Beispiel bei Kaisers) und Zucker (etwa 30-40 g, je nach gewünschter Süße) zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Mischung dickflüssig geworden ist. Je länger sie kocht, desto dicker wird sie. Das gewünschte Getreide nach Packungsanleitung kochen. Alles zusammen auf einem Teller anrichten und servieren.

Tipp: Die Cranberry-Soße eignet sich übrigens auch hervorragend als Marmelade.

1 Kommentar:

  1. Im Moment fahre ich total auf Kürbisse ab, seit ich meine erste eigene Kürbissuppe gemacht habe! Ich bin auf jeden Fall hin und weg von diesen Varianten - tolle Ideen!

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